Ein bedeutender Rettungseinsatz fand am Montag auf der Rostocker Unterwarnow statt, als ein Boot mit zwei Fischern an Bord kenterte. Hier ist, was wir über das Ereignis wissen.
Rostock. Am Montagmorgen kenterte ein Fischerboot mit zwei Personen an Bord auf der Rostocker Unterwarnow. Dies führte zu einer umfangreichen Rettungsaktion. Die beiden Angler hatten großes Glück und kamen mit dem Schrecken davon. Bei der Feuerwehr gingen kurz nach 11 Uhr mehrere Notrufe ein, dass das Boot in der Nähe des Oldendorfer Fähranlegers umgekippt sei. Zahlreiche Einsatzfahrzeuge wurden sofort zum Einsatzort entsandt, während die Seepolizei an Bord der "Rosenort" auf dem Wasser tätig wurde.
Unklare Ursache für das Umkippen des Fischerbootes
Die Ursache für die Destabilisierung und das anschließende Kentern des kleinen Fischerbootes ist noch unklar. Beide Fischer wurden über Bord geschleudert. Als sie die Situation bemerkten, eilten Boote in der Nähe zu Hilfe, so dass die beiden Personen schnell gerettet werden konnten.
An Land waren die Rettungskräfte, bestehend aus einem Arzt und einem Krankenwagen, bereit, sich sofort um die Opfer zu kümmern. Die Feuerwehrleute waren für die Bergung des gekenterten Bootes zuständig. Obwohl beide Fischer durchnässt waren, erlitten sie keine Verletzungen, so dass die Rettungsaktion schnell abgeschlossen werden konnte.