Peter Brings, ein bekannter deutscher Musiker und Sänger, besteht darauf, dass der Kölner Dialekt, das so genannte "Kölnsch", in den Lehrplan aufgenommen wird. Brings ist überzeugt, dass dies die Einzigartigkeit des Dialekts bewahren und dazu beitragen würde, ihn bei jungen Menschen populär zu machen.

"Kölnsch" ist ein Dialekt, der in Köln und Umgebung gesprochen wird und über eine eigene Grammatik und einen eigenen Wortschatz verfügt. So gibt es im "Kölnsch" zum Beispiel ein spezielles Wort für die Person, die immer an der Theke steht - "Köbes". Außerdem hat das "Kölnsch" seine eigene Version der Ziffern und unterscheidet sich vom Standarddeutsch.

Brings ist der Meinung, dass die Aufnahme des "Kölnsch" in den Lehrplan dazu beitragen wird, diesen Dialekt zu erhalten und zu popularisieren. Er weist auch darauf hin, dass viele junge Menschen diesen Dialekt derzeit nicht kennen und seine Einzigartigkeit und Bedeutung nicht verstehen.
"Kölnsch ist ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes von Köln und Umgebung. Deshalb ist die Erhaltung und Förderung dieses Dialekts sehr wichtig, um den kulturellen und historischen Wert der Region zu bewahren. Obwohl das Kölnische bei den Einheimischen nach wie vor beliebt ist, hat seine Verwendung in letzter Zeit aufgrund des Einflusses der Populärkultur und des Standarddeutschen abgenommen.

Brings ist davon überzeugt, dass die Bewahrung des "Kölnsch" dazu beitragen wird, die Geschichte und die Traditionen der Region zu erhalten. Er schlägt vor, das Kölnische von der Grundschule an in den Lehrplan aufzunehmen, damit die jüngeren Generationen die Einzigartigkeit dieses Dialekts kennen und verstehen lernen und ihn in Zukunft im Alltag und in der Kunst verwenden können.